Links Moderator Matthias Killing, rechts ich

Zu Gast im Sat.1-Frühstücksfernsehen

Zu Gast im Sat.1-Frühstücksfernsehen

Soooo oft hat man ja nicht Gelegenheit, sich und sein Buch zu präsentieren.

Daher hat mich natürlich die Einladung zu Sat.1. sehr gefreut. Und ich wurde wirklich extrem professionell betreut. Vorgespräch, morgens um 6 stand das Taxi vor der Tür, sehr gut organisierte Begleitung durch den Vormittag.

Das erste Mal ging es um halb acht vor die Kamera, das zweite Mal um Viertel nach neun. Beide Male hat Matthias Killing die Fragen gestellt. Ein sehr nettes Wiedersehen – wir waren uns ein paar Jahre zuvor mal bei einer Veranstaltung in Hamburg begegnet, die er moderiert hat.

Insgesamt ein wirklich schöner Vormittag, vielen Dank an das gesamte Team beim Frühstücksfernsehen!


Mein erstes Buch ist da!

Mein erstes Buch ist da!

Fast ein Jahr nach dem ersten Satz steht es jetzt im Handel: „Meine Frau hat einen Neuen – und zwar mich!“. Es erscheint bei DTV, hat 272 Seiten und kostet als Taschenbuch 12 Euro.

 

Worum es geht? Meine kleine persönliche Transformation von der 50-60-Stunden-Vollzeit-Führungskraft zum Vollzeit-Vater und halbwegs modernen Mann. Dass der Kampf gegen die alten Muster schmerzhaft und oft auch komisch war, kann man sich sicher denken…

 

Aber lesen Sie gern selbst. Vielleicht fühlt sich ja der eine oder andere angesprochen, auch mal etwas Neues auszuprobieren.

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So einfach machen Sie Männer glücklich

So einfach machen Sie Männer glücklich

Jeden Sonntag erscheint die neue Folge der Kolumne „Mein Leben als Mann“ in BILD am SONNTAG. Hier lesen Sie den Text vom 4. September:

 

Endlich ist es raus! Endlich ist das Geheimnis gelüftet, was Männer in Beziehungen glücklich macht.

Und Sie werden überrascht sein, es ist nicht die Stadion-Dauerkarte, täglicher Sex oder lebenslanges Aufräumverbot – sondern: Wenn die Partnerin seine Gags lustiger findet als die eigenen. Das haben Forscher der Uni Kattowitz herausgefunden.

Witzig, oder? Können sich Frauen glatt den Paartherapeuten sparen und einfach öfter über Papas Flachwitze lachen. Auch wenn’s manchmal hart ist, weil der Typ sich für den König der Comedy hält, er aber unter Fips-Asmussen-Niveau Limbo tanzt. Zum Beispiel, wenn er sagt: „Ich würde die Uhr ja aufheben, aber ich habe kein Urheberrecht.“ Oder wenn er witzelt: „Die Würde des Mannes ist unten tastbar.“ Oder im Restaurant: „Ich nehme einen Fußgänger! Nee, Fahrer! Nee, Radler!“

Dann, liebe Frauen: nicht (wie sonst immer) die Augen verdrehen, sondern: Brüll! Lach! Am-Boden-roll! Bleibt natürlich noch die Frage, was das für die geistige Gesundheit der Partnerin bedeutet…

Bei uns daheim ist das zum Glück kein Problem, denn ich bin wahnsinnig witzig. Dachte ich zumindest. Bis ich meiner Frau von der polnischen Studie erzählte. Sie sah mich an und sagte: „Oh… das ist natürlich blöd für dich – dass ich hier wohne.“

Ich schluckte kurz. Sie muss das bemerkt haben, denn sie sagte tröstend: „Auf jeden Fall bist du der witzigste Mann im Haus.“ Offenbar war sie noch nicht bereit, meine humoristische Überlegenheit anzuerkennen. Sie forderte mich auf: „Sag‘ mal was Lustiges!“ Das war meine Chance! „Ich gründe eine Partnerbörse für Hunde – die nenne ich: Dackelkontakt.“ Ha!

Und sie? Hat gelacht und gelacht und gar nicht mehr aufgehört. Nicht schlecht, oder?“

Doch da hielt sie mir ihr Handy hin und zeigte, worüber sie wirklich lachte: Einen Artikel mit der Überschrift: „Nach Geburt des ersten Kinds schrumpft das Gehirn der Väter. Ist das die Erklärung für ihren Humor?“

Ich habe dann erst mal den Rasen gemäht. Das macht auch glücklich.


Liebe Kinder, DAS kostet Ihr uns bis zum Auszug

Liebe Kinder, DAS kostet Ihr uns bis zum Auszug

Jeden Sonntag erscheint die neue Folge der Kolumne „Mein Leben als Mann“ in BILD am SONNTAG. Hier lesen Sie den Text vom 4. September:

 

Sie kennen ja die alte Weisheit: Man bekommt von den Kindern soooo viel zurück. Erst mal steckt man aber ´ne Menge rein – 300.000 Euro, hat das „Wall Street Journal“ gemeldet. So viel kostet ein Kind, bis es auszieht.

Ich habe das Ganze mal durchgerechnet, hier unsere persönliche Kinder-Kosten-Rechnung (bisher…):

421 € für verlorene Haargummis.

1993 € für Schulbrote, die leider nicht gegessen wurden, zerknautscht im Ranzen überwintert haben und dann kontrolliert gesprengt werden mussten.

852 € für Sportsachen, die einfach (!) verschwunden sind.

248 € für vertrocknete Tintenpatronen (Kappe nicht auf den Füller gesteckt…).

836 € für Hemden, in deren Schulterpartie das Kind eine unauswaschbare Mischung aus Spucke und verdauter Pre-Milch eingearbeitet hat.

536 € für Pflaster, die wir auf Wunden von der Größe eines Atoms kleben mussten.

7363 € für Essen, das mit einem barschen „Da ist Grünes drin“ abgelehnt wurde.

5070 € für das Parkett im Flur, das von Spielplatzsand bis auf den Estrich abgeschmirgelt wurde.

132 Euro für Nuckelaufsätze, die unsere Tochter weggespuckt hat, bis sie endlich aus dem Fläschchen getrunken hat.

1965 € für Hosen/Shirts/ Schuhe, die die Kinder unbedingt haben mussten und die nie getragen wurden.

268 € für sauteuren Pastinakenbrei, der an der Wand gelandet ist.

859 € für die neue Wand.

6426 € für Lego-Sets, die einmal aufgebaut wurden und seitdem verstauben.

768 € für Duplos und Buenos, die auf mysteriöse Weise aus dem (abgeschlossenen!) Süßigkeitenschrank verschwunden sind.

1868 € für Schuhe, die am ersten Tag zum Bolzen benutzt wurden und nach zwei Wochen zerfetzt waren.

11 600 € für neue Kniegelenke, weil ich auf dem Holzparkett stundenlang „Amadeus“, „Sabrina“ oder „Kleiner Donner“ war.

1478 € für Sponsorenläufe, bei denen wir die Rundenlänge leider kolossal überschätzt hatten.

66 373 € für Belohnungs-Wein, den man trinken musste, wenn die Kinder endlich im Bett waren.